Die Kerzenlichtfeier ist eine der ältesten Traditionen des internationalen BPW-Netzwerks. Mit dem feierlichen Anzünden der Kerzen wird symbolisch ein Lichternetz über die Erde gespannt und die Verbundenheit mit allen Frauen im Netzwerk gefeiert. In diesem Jahr waren wir zu Gast beim Club Glarus, mit welchem wir die Feier alternierend begehen. Am 13. Februar trafen wir uns bei Violetti Weine in Niederurnen, wo wir im von Fackeln und einer Feuerschale gesäumten Innenhof stimmungsvoll einen feinen Glühwein genossen. Anschliessend führte Präsidentin Petra Zentner durch die offizielle Zeremonie, bevor Valentin Violetti im «Wyy-Stübli» eine kleine Weindegustation mit uns durchführte. Danach nutzten wir die Gelegenheit, bei einem feinen Raclette unsere Kontakte aufzufrischen und die Geselligkeit zu pflegen. Ein herzliches Dankeschön an unsere charmanten Gastgeberinnen!
Themen wie Remote Work, New Work und flexiblere Arbeitszeiten werden im Arbeitsleben immer wichtiger, gerade bei der jungen Generation. Verschiedene Arbeitsmodelle gab es schon immer, aber durch die Pandemie wurde daraus ein richtiger Boom. Ein moderner und innovativer Arbeitsplatz gehört aktuell zu den wichtigsten Kriterien bei der Jobsuche. Wie sehen also die Arbeitsmodelle der Zukunft aus? Woran muss man als Führungskraft schon heute denken?
Über diese Themen diskutierten Clubpräsidentin Anna Heusser (HSO) und Vorstandsmitglied Ursula Grunder (Siemens) an unserem Clubabend vom 8. Januar mit Linda König (Credit Suisse). Linda hat einen Masterabschluss in Marketing und International Management der Uni St. Gallen (HSG) und ist seit über 10 Jahren für die CS tätig. Zuerst in HR-Projekten, Business Management, Digitalisierung und jetzt im Private Banking Middle East. Die Ausbildung und Weiterentwicklung der Mitarbeitenden liegen ihr besonders am Herzen, sei dies als Mentorin, Young Talent-Betreuerin oder Teamleiterin. Die angeregte Podiumsdiskussion der drei Teilnehmerinnen aus drei verschiedenen Generationen war ebenso aufschlussreich wie unterhaltsam, erkannten wir uns doch alle in einer der Generationen wieder – samt zugehöriger Eigenheiten, Ansprüche und Vorurteile. Eine gute Gelegenheit, die eigenen Denkmuster einmal kritisch zu überprüfen.
In unserem Jahresprogramm 2023 hat sich alles um die Zukunft, um Trends und unsere täglichen Herausforderungen gedreht. Zum Jahresende kommt jedoch die Zeit, in der wir uns nach etwas Tradition und Kontinuität sehnen. Und was ist traditioneller als ein feines Schweizer Käse-Fondue? Und das an einem Ort wie der Zürichsee, der seit Urzeiten zu Rapperswil gehört? Am 13. Dezember trafen wir uns deshalb auf der MS Rosenstadt, um das BPW-Jahr 2023 bei einer gemütlichen Chäsfondue-Fahrt ausklingen und uns auf die Weihnachtszeit einstimmen zu lassen. Ein gelungener Anlass, bei dem diesmal der private Austausch im Mittelpunkt stand.
Am 13. November besuchten wir die Einsatzzentrale der Schweizerischen Rettungsflugwacht Rega in Kloten. Nicole Syfrig, ehemalige Einsatzleiterin und heutige Eventleiterin, sowie ihr Kollege Markus Rieder, tätig in der Flugsicherheit sowie Rettungssanitäter, boten uns einen ebenso beeindruckenden wie sympathischen Blick hinter die Kulissen der Rega, die zu den vertrauenswürdigsten und beliebtesten Organisationen in der Schweiz gehört, wie die 3,6 Millionen Gönnerinnen und Gönner beweisen. Seit der Gründung durch mutige Pioniere im Jahr 1952 hat die gemeinnützige private Stiftung zahlreiche Herausforderungen gemeistert und sich in den letzten 70 Jahren zur professionellen Luftrettungsorganisation entwickelt. An Spitzentagen fliegen die roten Rettungshelikopter heute über 100 Einsätze. Insgesamt werden pro Jahr mehr als 14'000 Patienten ins Spital gebracht – sei es per Helikopter oder auf Repatriierungsflügen mit dem Jet. Den gelungenen Anlass liessen wir beim gemütlichen gemeinsamen Nachtessen ins Restaurant La Stazione in Dübendorf ausklingen. Ein herzliches Dankeschön geht an unser Mitglied Claudia Duff für die Organisation!
«Herausforderung Karriere und Familie – ist eine 100%ige Vereinbarkeit möglich?» lautete das Thema unseres Clubabends vom 9. Oktober. Wie kann man heute als Frau Familie und Karriere vereinbaren? Sind wir wirklich einen Schritt weiter? Petra Zentner – Präsidentin des BPW Glarus, Mutter, Geschäftsführerin eines Verlages und darüber hinaus politisch aktiv – ist eine ausgesprochene Powerfrau. Sie erzählte, wie es für sie war und ist, ihren Berufsalltag, ihr politisches Engagement, das Familienleben, ihre zahlreichen Weiterbildungen sowie ihre persönliche Weiterentwicklung unter einen Hut zu bringen. Dabei wurde deutlich: Auch wenn heute vermehrt Betreuungsangebote für Kinder bestehen und – vor allem in städtischen Gebieten – auch die gesellschaftliche Akzeptanz für berufstätige Mütter gewachsen ist, sind eine minutiöse Planung und einiges an Flexibilität und Durchhaltewillen notwendig, um Beruf und Familie parallel zu meistern!
Im aktuellen Clubjahr dreht sich bei alles um die Zukunft, die verschiedenen Trends und Herausforderungen in unserem Alltag. Am 11. September hielt Barbara Spörri ihr Einführungsreferat zum Thema: «Wie versucht die EU, Kapitalflüsse in ökologisch nachhaltige Aktivitäten zu lenken?». Barbara Spörri arbeitet bei Siemens und ist weltweit für alle «Green Deal»-Themen des Konzerns zuständig. In ihrem Referat befasste sie sich mit Fragen wie: Was hat es mit dem Gesetz «EU-Taxonomie» auf sich? Was bedeutet es für ein Unternehmen wie Siemens? Und was haben Klima-Risiko-Assessments mit aktuellen Schlagzeilen zu tun? Die EU lanciert seit einigen Jahren einen wahren Tsunami an Gesetzen, während die USA wiederum andere Gesetze lanciert. Barbara zeigte die massiven Auswirkungen der zahllosen Anforderungen auf den Siemens-Konzern mit seinen weltweit 300'000 Mitarbeitenden auf. Denn eines steht fest: Vieles von dem, was international beschlossen wird, betrifft in abgeschwächter Form auch die Schweiz. Und doch weiss bisher kaum jemand von uns, was in dieser Hinsicht noch alles auf uns zukommt. Ein herzliches Dankeschön an Barbara für ihre spannenden Ausführungen!
An unserem diesjährigen Clubausflug hatte sich der Sommer kurzfristig abgemeldet. Es war kühl und nass, was unsere Stimmung jedoch keineswegs trüben konnte. Die erste Station führte uns in den Stollen Hagerbach Flums, wo wir im VSH Schiess- und Ausbildungscenter versuchten, mit einem Kleinkalibergewehr ins Schwarze respektive ins Zentrum des aufgemalten Apfels auf der Scheibe zu treffen… Da waren Geduld und eine ruhige Hand gefragt. Weiter ging es nach Malans, wo uns im Restaurant Weiss Kreuz nach einem Apéro im Torkelkeller ein feines Mittagessen (Capuns) erwartete. Frisch gestärkt machten wir uns auf zum Eichengut Maienfeld, wo wir in den Genuss einer spannenden Führung durch den riesigen und hochtechnologisierten Landwirtschaftsbetrieb kamen. Wir staunten nicht schlecht: Hier wird das Vieh bereits von einem Roboter gefüttert! Mit vielen neuen Eindrücken und gut gelaunt kehrten wir gegen Abend ins Zürcher Oberland zurück
Unser Clubabend im Juli fand im Stadtmuseum Rapperswil-Jona statt. Mark Wüst hat uns im Museum empfangen und uns einen tollen Einblick in die Architektur und die Einzigartigkeit des Gebäudes vermittelt. Alt und neu gehen optimal ineinander über, ohne sich zu konkurrenzieren. Auch im Inneren des Gebäudes kommt diese Aufteilung gut zur Geltung. Mit viel Fachwissen sowie Geschichte und Geschichten hat uns Mark Wüst einen informativen und interessanten Einblick gewährt. Die anwesenden 22 BPW konnten an diesem Abend allerdings erst rund 20 Prozent des Museums besichtigen und kommen gerne zurück, um einen noch besseren Einblick zu erhalten.
Zum diesjährigen Partneranlass trafen wir uns am 12. Juni bei herrlichem Sommerwetter im Weingut Irsslinger in Wangen am oberen Zürichsee. Der direkt hinter dem Haus gelegene Weinberg Rüteli gewährt nicht nur einen eindrucksvollen Blick auf den See, sondern liefert auch hochwertigstes Traubenmaterial. Bei der Besichtigung von Rebberg und Weinkeller vermittelte uns Robert Irsslinger ebenso charmant wie versiert allerlei Wissenswertes rund um die Weinproduktion. Bei der anschliessenden Degustation im Wein-Shop konnten wir uns selbst von seinen ansprechenden Produkten überzeugen. In unmittelbarer Nähe des Weinguts genosssen wir anschliessend im Restaurant Golfpark Zürichsee das gemeinsame Nachtessen auf der Terrasse – bis hin zum Sonnenuntergang über dem See ein Sommerabend wie aus dem Bilderbuch…
Am Clubabend vom 15. Mai führte uns Dr. Daniel Benninger, Dozent und Programmleiter der Hochschule Luzern, in das Thema «Blockchain, Smart Contracts, Non-Fungible Tokens & Co: Hype oder echter Mehrwert für die Digitalwirtschaft?» ein. Sie alle sind Elemente der sog. Distributed Ledger Technology und bieten der Digitalwirtschaft zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten und Chancen zur Entwicklung neuer Geschäftsmodelle. Dr. Benninger erläuterte die technischen Konzepte und skizzierte Szenarien und Einsatzbereiche. Das anspruchsvolle Thema stiess auf reges Interesse, was unsere zahlreichen Fragen deutlich machten. Fazit: Ein höchst interessanter und spannender Abend zu einem Thema, das man unbedingt auf dem Radar halten sollte.
Bei unserem ersten Clubabend am 3. April ging es um mentale Fitness. Damit wir ein gesundes und erfülltes Leben führen können, ist mentale Fitness ein wichtiger Faktor. Eine gezielte Förderung kommt uns schon in jungen Jahren, vor allem aber mit zunehmendem Alter zugute. Doch was versteht man unter dem Begriff genau? Wie bleiben wir bis ins hohe Alter mental fit? Und wie es mit der Vergesslichkeit? Katharina Bächtle und Naomi Eisenhut, Fachtherapeutinnen am Ambulatorium Alters- und Neuropsychiatrie in Uznach, forderten uns nach ihrem einleitenden Referat mit verschiedenen Hirnfitness-Übungen heraus und beantworteten anschaulich die Fragen der zahlreich anwesenden Clubmitglieder und Gäste.